Dienstag, 1. Januar 2008

New Years Eve

Als erstes: Happy New Year everybody!

Zweitens: Mangels Zeit erscheint ein kompletterer Blogpost alsbaldigst. Aber nicht jetzt.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Tag 4

Und am 4. Tag besuchten sie nochmal die UN. Und sie sahen dass es gut war. Und warum taten wir das? (Diese Frage fehlt in der Bibel immer) Um die Ansichtskarten zu verschicken. Boyang zumindest, meine sind noch nicht geschrieben, aber das kommt schon noch.


Im Central Park waren wir, eh nett, 5th Avenue haben wir ebenfalls besichtigt, Pizza gabs zu Mittag, alles ganz O.K.
Donald Trump kann einpacken.


Anschlieszend wollten wir ins Guggenheim Museum, dort sind wir aber erst 15 Minuten vor Schluss hingekommen, darum schauen wir dort heute hin. Im Metropolitan Museum of Art waren wir stattdessen. Ich hab ein Guggenheim T-Shirt gekauft.

Es macht mich sophisticated.


Boyang grinst in die Kamera


Ich grinse nicht in die Kamera


Boyang grinst nicht in die Kamera


Ich grinse in die Kamera


Boyangs Lieblingsbild


Snack gabs in der Cafeteria des Museums, die war allerdings ganz schoen teuer, darum haben wir uns mit Salat begnuegt. Nudelsalat ist eh auch ausgiebig.


Abends waren wir Dim Sum essen. Dim Sum ist quasi das Aequivalent zum fuenfgaengigen franzeosischem Menue, blosz dass alle Speisen parallel ankommen.


Wall Street bei Nacht


Und fortgegangen sind wir auch, aber leider gibts nur wenige Fotos.
Whatever.

Samstag, 29. Dezember 2007

Tag 3

Gestern waren wir bei den United Nations, aber bevor ich davon erzaehle noch ein paar Impressionen von New York:

Double-chocolate fudge schmeckt wie Zucker, Butter und Kochschokolade und hat auch die Konsistenz die man von so einer abomination erwartet.


Boyang befummelt den toten Papst.


Am 1. Tag habe ganz vergessen von meinem ersten Essen in New York zu schreiben: Da ich im Flugzeug geschlafen habe war ich natuerlich ausgehungert als wir angekommen waren. Wie ich dann einen Kobe Beef Burger um 9$ gesehen habe habe ich nicht Nein sagen koennen. Diese 9$ waren eindeutig eine der besten Investitionen die ich seit langem getaetigt habe.
Kobe Beef Burger. Muss ich da mehr sagen?



Nun zu unserer Guided Tour durch die UN.
Los gehts beim Tour Coordinator


Unsere Guide gehoert zu den international civil servants die bei der UN arbeiten. Ausgestattet mit Diplomatenpass (von der UN) und jede Menge Pessimismus ueber die Institutionen, in deren Namen sie Hunger, Krieg und grundsaetzlich alles Schlechte in der Welt bekaempft, hat sie sich herabgewuerdigt uns durch ebendiese Institutionen zu fuehren. Und ja, sie hat durchaus Kritik an dem zahnlosen Tiger, den die UN nunmal darstellt, geuebt. Aber so begeistert wie sie dann wieder fuer die Millenium Development Goals war hab ich ihr das nicht uebel nehmen koennen. (Und die Kritik ist ja berechtigt)
Unser Guide


Seit dem Tag will Boyang bei der UNO arbeiten


Die Artikel der Universal Declaration of Human Rights.


Abends waren wir indisch essen, es war in Ordnung aber nichts gegen den Kobe Beef Burger vom ersten Tag.
Ich mach auch was mit indischem Essen. (Disclaimer: Indisches Essen hier nicht zu sehen.)


Boyang war noch hungrig und beiszt in den Big Apple.


Heute muessen wir noch Ansichtskarten schreiben. Wer eine haben will (also die die ich noch nicht gefragt habe) meldet sich bitte. Ins Guggenheim Museum wollen wir auch.

Freitag, 28. Dezember 2007

Tag 2

Wir sind grade aufgestanden und der Computer Raum schlieszt um 12:00 AM deshalb wird der Beitrag fuer heute erst am Abend erscheinen (7:00 PM lokale Zeit).

Darum hier nur ein Bild vom upcoming Veggietales (Wikipedia) movie, eine Art evangelikale christliche Indoktrinierung durch lustige Gurken...



In einer Bar waren wir auch.

Auch ohne Fake ID bin ich reingekommen.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Ankunft und 1. Tag

Von Muenchen nach London und von dort am naechsten Tag in der Frueh nach NYC. Hoert sich einfacher an als es ist.
Boyang und ich am Abflughafen in Muenchen.


Von Linz nach London war noch der leichte Teil, in London fahren aber am 25. Dezember genau keine Oeffis. Zug, Bus, Tube sind einfach nicht verfuegbar und Taxis kosten ohne Ende. Wir haetten eigentlich geplant gehabt um 56 Pound mit dem Taxi von Stansted zum Boyang nach Hause und von dort am naechsten Tag (wenn Oeffis wieder fahren) zum Flughafen Gatwick zu kommen. Aber alles kam anders: Zum Boyang seiner WG haben wir uns ein Taxi mit irgendwelchen Bayern geteilt und viel Geld gespart und nach Gatwick sind wir per Anhalter gekommen. Es sind naemlich doch keine Oeffis am naechsten Tag gefahren. Wie uns dann Kamel zur Victoria Station brachte hielt uns die Polizei auf und wir mussten beweisen dass kein illegal minicabing stattfand.

Der Flug selbst war ereignislos und lang, die Einreise war leicht und der immigration officier war freundlich und versuchte sogar mit mir zu scherzen. Das habe ich absolut nicht erwartet. Aber nun weisz ich dass mein altes Ego (Langhaarmartin) ausschaut wie George Harrison's Sohn.

Vom Flughafen zum Hotel zu kommen war wieder eine Odyssee, der 15 Dollar Bus ist gerade an Jamaican Ave (der Strasze in der unser Hotel steht) vorbeigefahren und hat uns mitten in Manhatten aussteigen lassen. Also sind wir wieder mit der Metro fast die ganze Strecke zurueck. Boyang aergert sich noch immer.

Wir wohnen bei der YMCA North Brooklyn (Karte). Das Zimmer ist adequat nur die Toiletten gehen ueber. Und warmes Wasser gibts keines. Aber die Menschen sind nett bis zum geht-nicht-mehr.
YMCA North Brooklyn.


Am Abend haben wir bei Grey's Papaya gegessen. Der beruehmtesten Hot Doggerie in New York.
Gray's Papaya. Best damned Frankfurter you'll ever eat.
Nochmal Gray's Papaya. Beweisfoto quasi.



Am Bahnhof (der Grand Central Station) gabs im Bookshop eine Keychain die die letzten Tage von George W. Bush im Amt herunterzaehlt, in Brooklyn haben Bumper Sticker auf einem Auto gesehen. Naja, der Bumper Sticker faellt eigentlich erst beim zweiten Blick ins Auge.
Patriotismus in Amerika. Es gibt ihn tatsaechlich.


Time Square. Das Foto ist jetzt nicht die Ueberraschung.